Die Studie hat auch untersucht, wie sich das Reformpaket auf die Vorsorgeeinrichtungen auswirkt. Mit den bisherigen Umwandlungssätzen machen die Pensionierungsverluste jährlich rund 48.3 Mio. Franken oder 0.8 Rendite-Prozente aus. Eine Reduktion der Umwandlungssätze ohne Rentenzuschläge würde diesen Betrag auf 25.6 Millionen pro Jahr halbieren.
Die Rentenzuschläge, die als Ausgleichsmassnahmen vorgesehen sind, kosten Proparis in den nächsten 15 Jahren direkt rund 23.3 Mio. Franken pro Jahr. Hinzu käme der neue Beitrag an den Sicherheitsfonds von rund 7.7 Millionen. Insgesamt erhöhen sich also die Kosten für den Umwandlungssatz um 8.3 Millionen auf 56.6 Mio. Franken oder knapp 1 Rendite-Prozent, bzw. 1.3 Prozente der AHV-Löhne. Es entstehen also Mehr- und nicht Minderkosten für den Umwandlungssatz, wie die Grafik 2 zeigt.
Bessere Renten für tiefe Löhne und Mehrkosten für die Stiftungen